Ich gehe aus Solidarität mit Jasmina Kuhne zur Frankfurter Buchmesse
Die Autorin und Aktivistin Jasmina Kuhnke boykottiert die Frankfurter Buchmesse aus Sicherheitsgründen, weil ein rechter Verlag vor Ort ist. Quelle: rowohlt.
Ich fiebere der Frankfurter Buchmesse (FBM) bereits seit Wochen entgegen, denn mein Buch,“Bloggen gegen Rassismus – Holen wir uns das Netz zurück“, ist für den Selfpublishing-Buchpreis in der Kategorie Sachbuch/Ratgeber nominiert worden. Während der FBM wird der*die Gewinner*in gekürt.
Die Buchmesse rechtfertigte allerdings die Entscheidung, rechte Verlage nicht auszuschließen: „Meinungs- und Publikationsfreiheit stehen für uns an erster Stelle.” Alle Verlage, die sich im Rahmen der Rechtsordnung bewegten, dürften in Frankfurt ausstellen – “auch wenn wir ihre Ansichten nicht teilen”. Verlage oder ihre Produkte zu verbieten, sei in einem Rechtsstaat Aufgabe von Gerichten.
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