Auf der Welt scheint es immer mehr Brandherde zu geben und das auch noch gleichzeitig! Ich weiß wie ermüdend das alles ist. Dennoch ist es unglaublich wichtig, dass wir jetzt in Solidarität mit den iranischen Frauen stehen. Denn nach dem Tod der kurdisch-iranischen Mahsa Amini, der vermutlich durch die Sittenpolizei erfolgte, eskaliert die Lage im Iran immer mehr. Iranerinnen und Iraner wollen sich die Repressalien und Gängelungen ihres Landes nicht mehr gefallen lassen und protestieren unermüdlich auf den Straßen. Es ist zu sehen, wie Frauen auf der Straße ihre Kopftücher verbrennen und sich unter lautem Jubel die Haare abschneiden und tausende Menschen protestieren.

Das lässt sich die Islamische Republik nicht gefallen und wütet gegen ihr eigenes Volk. Mittlerweile sollen laut Iran Human Rights 31 Zivilist*innen während der Proteste getötet worden sein. Zusätzlich wurde im ganzen Land das Internet abgestellt oder zumindest eingeschränkt und WhatsApp als auch Instagram sind im Land nicht mehr nutzbar, als auch für Menschen, die sich mit einer iranischen Nummer bei den Diensten angemeldet haben. 

Durch die digitalen Repressalien gelangen nur noch mühsam Informationen an die Öffentlichkeit als auch außerhalb des Landes. Dies erleichtert das gewaltvolle Vorgehen der Regierung gegen die Protestierenden, denn wenn die breite globale Öffentlichkeit nichts mitbekommt, gibt es weniger oder gar keine Repressalien für das Land. So wie es schon bei den letzten Massenprotesten im November 2019 geschah. Deswegen ist die einfachste Methode die Proteste im Iran zu unterstützen, indem ihr Inhalte zu den Geschehnissen in den sozialen Medien teilt, liked und sie euch generell ansieht, statt weiter zu klicken. 

Wahrscheinlich werdet ihr euch jetzt fragen, wie euch diese Inhalte überhaupt erreichen sollen, wenn die Menschen im Iran kein Internet haben. Auch dafür gibt es eine Lösung: Snowflake. Mit der Browsererweiterung, die ihr euch ganz einfach und legal herunterladen könnt, ermöglicht ihr Menschen im Iran einen Internetzugang . Denn im Krieg stirbt bekanntlich als erstes die Wahrheit und das gilt auch für einen Krieg gegen die eigene Bevölkerung. Helfen wir den Menschen im Iran, ihre Wahrheit weiterhin verbreiten zu können!

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